Aufbau und Entwicklung des Wurftaubenstands Dankern

Erweiterung und Anpassung

 

Im Herbst 2011 wurde mit dem Bau des sogenannten „amerikanisch Trap-Standes“ begonnen – eine Baumaßnahme, die mit erheblichen Erdbewegungen, Beton- und Installationsarbeiten verbunden war. Hier ist insbesondere dem Bauunternehmen Nünemann zu danken, welches erhebliche Leistungen gesponsert hat. Im April 2012 konnte der „amerikanisch Trap-Stand“ in Betrieb genommen werden.

Erst mit der Inbetriebnahme des „amerikanisch-Trab-Standes“ konnte mit dem Abbruch des Trap I Standes begonnen werden.

Der neu errichtete "Amerikanisch-Trap-Stand" mit einem links daneben errichteten "Fasanenstand"

Mit den Abbrucharbeiten des alten Trap I Standes wurde Mitte April begonnen. Am 28.04.2012 wurde die Sohle für den olympischen Graben gegossen und im Mai  die Fertigwände mit den Abmessungen von 21,30 m Länge x 2,80m Breite x 2,04 Innenhöhe aufgestellt.  Im Bereich des olympischen Grabens wurden über 42 Kubikmeter Beton mit Hilfe und Unterstützung der Firma Liesen verbaut.

 

Nach dem Bau des olympischen Grabens wurde das gesamte Gelände entsprechend den Vorgaben des Deutschen Schützenbundes/Deutscher Jagdschutzverband  aufgeschüttet. Dieses war nur möglich durch  den  ehrenamtlichen Einsatz von Vereinsmitgliedern und der Mithilfe der Firma Knoll sowie durch das  Ferienzentrum Schloss Dankern.

 

Es versteht sich von selbst, dass die gesamte Elektro-, Auslöse-  und Hydraulikanlage für den olympischen Graben und  für den Fasanenturm 2 auch neu geschaffen wurde. Diese mit wenigen Worten genannten Arbeiten können auch nicht annähernd wiedergeben, wie viele ehrenamtliche Stunden von einigen  Mitgliedern des Vereins geleistet worden sind. Einsatz und Begeisterung „können Berge versetzen“, dieses ist im wahrsten Sinne des Wortes im Bereich des Wurftaubenstandes in 2012 geschehen. Eine wesentliche Hilfe bei der Finanzierung der Baumaßnahmen war auch der Zuschuss der Landesjägerschaft im Juni 2012 in Höhe von 20.000,00 Euro -  herzlichen Dank!

 

Im September 2012 waren die Anlagen  soweit fertiggestellt, dass sie anlässlich des Parcoursschießens am 08. und 09. September 2012  genutzt werden konnten. Eine Verbesserung im  Betrieb des Wurftaubenstandes stellt auch der im August 2012 durchgeführte Anschluss des Wurftaubenstandes an die öffentliche Wasserversorgung dar – eine Maßnahme, die durch die Firma Einhaus Anlagenservice aus Dalum großzügig unterstützt wurde. Bis zu diesem Zeitpunkt musste das Frischwasser jeweils in Kanistern mitgeführt werden – für die Toilettenlage wurde das Brauchwasser in einer Zisterne gebunkert, die jeweils mit Hilfe der Feuerwehr neu gefüllt wurde.

 

Die sicherheitstechnische Abnahme durch den Schießstandsachverständigen Dipl.-Ing. Voss wurde am  13.10.2012 durchgeführt und die waffenrechtliche Genehmigung für die gesamte Anlage durch den Landkreis Emsland am 25.02.2013 erteilt. Mit diesen Genehmigungen sind nicht nur die baurechtlichen Vorgaben, sondern auch die waffenrechtlichen Vorgaben für einen ordnungsgemäßen Schießstandbetrieb gegeben.

Unter fachkundigem Blick von Hermann Revermann werden am 19.04.2013 die Maschinen des olympischen Grabens gem. Wurfschemen des Deutschen Jagdschutzverbandes eingestellt.

Die Wallanlage hat im Frühjahr 2013 eine Höhe von 10 Metern im Mittel. Die endgültige Fertigstellung der Wallanlage ist damit absehbar.

Die Wallanlage - gesehen aus Richtung olympischer Graben

Es gibt ein Sprichwort welches lautet: Kameradschaft/Freundschaft gibt es nicht zum "Nulltarif" - sie will vielmehr ständig gepflegt werden. Diese Kameradschaft/Freundschaft zwischen den Aufsichtspersonen im Bereich des Wurftaubenstandes wird gepflegt. So gehören zum Beispiel regelmäßige Zusammenkünfte, selbstverständlich auch mit Ehepartnern, dazu. Weiter wird seit Jahren zweimal im Jahr eine Gesellschaftsjagd in den Revieren Dankern und Knoll durchgeführt. Zur Tradition ist auch das Treffen der Aufsichtspersonen mit Vorstand am Karfreitag geworden.

Sitzung in der Gaststätte Hilterberg. Von links: Nobert Gerdes, Heinz Menke, Andreas Esders, Manfred Lager, Peter Pentzek, Onno Wissmann, Heinz Bentlage, Georg Fischer, Wolfgang Wiedemeyer
Von links: Wolfgang Nilius, Heinz Bentlage, Onno Wissmann, Heinz Menke, Norbert Gerdes, Peter Pentzek, Manfred Lager
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