"Das Glück ist mit den Tüchtigen"
In der Mitgliederversammlung des Vereins am 07.03.2008 wurden als Schriftführer Wolfgang Wiedemeyer und als Kassenwart der bisherige Schriftführer Georg Fischer gewählt – der Vorstand war damit wieder in der gem. Satzung vorgesehenen Anzahl komplett.
Zwischen dem Bauunternehmen Knoll, dem Grundstückseigentümer Friedhelm Freiherr von Landsberg-Velen und dem Verein wurde am 15. September 2008 ein Vertrag abgeschlossen, der es dem Bauunternehmen Knoll ermöglichte, die Fläche für den geplanten Erdwall als Ablagerungsfläche für immissionsrechtlich unbelasteten Sand zu nutzen. Als Gegenleistung für die Ablagerungsmöglichkeit hat das Bauunternehmen Knoll den Erdwall gemäß rechtskräftiger Baugenehmigung zu erstellen. Mit diesem Vertrag wurde eine schon seit der Gründung des Vereins bestehende vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Bauunternehmen Knoll fortgesetzt.
Im Jahre 2010 wurde die Skeetanlage im Bereich des ehemaligen Trap II Standes einschließlich der damit verbundenen Erd-, Pflaster-, Elektro- und Installationsarbeiten neu erstellt. Zu erwähnen ist, dass das Ober- und Unterhaus durch das Bauunternehmen Becker aus Altenberge und die erforderlichen Erdleitungen durch die Firma Bergmann aus Meppen-Hüntel gesponsert wurden.
In 2010 konnten aus den Niederlanden 10 gebrauchte Wurfmaschinen von einer Wurfanlage, die aufgrund rechtlicher Vorgaben geschlossen werden musste, erworben werden. Der Grundstock an Wurfmaschinen, für die in Dankern neu geplante Wurfanlage, war damit vorhanden.
Am 19.08.2010 wurde beim Landkreis Emsland der Antrag zum Umbau und Ergänzung des Wurftaubenstandes eingereicht. Ziel dieses Antrages war es, die geplanten Anlagen im Bereich des Wurftaubenstandes (17 fest installierte Wurfmaschinen) baurechtlich genehmigen zu lassen. Diese Antragstellung war nur mit Hilfe des Architekten Friedhelm Lübbering möglich, dem ein besonderer Dank gilt.
Für diese Anlagen hat der Landkreis Emsland die Baugenehmigung mit Bescheid vom 26.08.2011 erteilt. Alle baurechtlichen Genehmigungen für die Umgestaltung und Ertüchtigung des Wurftaubenstandes lagen damit vor.
Die baurechtlichen Genehmigungen lagen vor – sie mussten nur noch umgesetzt werden – eine Feststellung, die sich so einfach schreiben lässt – die jedoch in der Umsetzung nur mit sehr viel Arbeit, ehrenamtlichem Engagement und großzügigen Sponsoren möglich war und ist.
Ein altes Sprichwort lautet: „Das Glück ist mit den Tüchtigen“. Dieses Glück hatte der Verein im wahrsten Sinn des Wortes dann im September 2011. Von einem Wurftaubenstand im nördlichen Kreisgebiet konnte die komplette Anlage für den olympischen Graben einschließlich Wurfmaschinen erworben werden, weil aufgrund fehlender Genehmigungen dieser Stand geschlossen werden musste. Die Wurfmaschinen waren jetzt zwar vorhanden – die „richtige“ Arbeit aber sollte erst beginnen.